In wenigen Minuten beginnt das weltberühmte Lauberhorn Ski-Rennen im Berner Oberland. Während die wagemutigen Rennfahrer sich darauf vorbereiten, die längste Abfahrt im Ski-Weltcup zu bezwingen, richten sich die Augen der Zuschauer in den Himmel. Vor der atemberaubenden Kulisse der Berner Alpen zeigt die Patrouille Suisse, das Kunstflugteam der Schweizer Luftwaffe,eine faszinierende Flugvorführung. Die abgebildete Aufnahme entstand im Januar 2021 als die schnittigen F5E Tigers Flügel an Flügel mit einem Airbus A321 flogen und damit für ein unvergessliches Spektakel am Himmel sorgten.
Nur noch wenige Minuten verbleiben bis zum Start des weltberühmten Lauberhorn Ski-Rennens. Während die furchtlosen Rennfahrer sich auf die längste Abfahrt des Ski-Welcups vorbereiten, wird der legendäre Sportevent mit einer beeindruckenden Flugshow vor der grandiosen Kulisse der Schweizer Alpen eröffnet. Es gehört bereits zur Tradition, dass die Patrouille Suisse, die Kunstflugstaffel der Schweizer Luftwaffe, mit ihrer spektakulären Flugshow, welche die rot-weissen Kampfjets vor der beeindruckenden Alpenlandschaft darbieten, das Publikum in ihren Bann zieht. Vor vier Jahren wurde ihre Darbietung um einen Überraschunggast ergänzt und so zogen die schnittigen F5E-Tiger zusammen mit einem Airbus A321 ihre Runden entlang der Rennstrecke. Sicherlich ein weiteres Highlight, das das Spektakel noch unvergesslicher machte. Schliesslich ist das Lauberhorn Ski-Rennen nicht nur die längste Abfahrt im Weltcup, sondern auch das grösste und wohl wichtigste Wintersportereignis der Schweiz.
Schon oft habe ich mich gefragt, wie es sich wohl anfühlt, zwischen den engen Toren hinunter zu rasen, während die Piste in atemberaubender Steilheit nach unten zieht und die Geschwindigkeit bis zu 150 km/h erreicht. Der Adrenalinschub muss zuweilen gewaltig sein, besonders wenn der kleinste Fehler fatal sein kann. Doch für die wagemutigen Athleten scheint genau diese Präzision und das perfekte Beherrschen der Strecke die Belohnung für all die Strapazen zu sein. In gewisser Weise teilen die Skirennfahrer Gemeinsamkeiten mit uns Piloten. Auch sie müssen in einem kurzen, aber entscheidenden Moment absolute Konzentration und höchste Fähigkeiten zeigen, denn Fehler haben zu weilen dramatische Auswirkungen. Hinter ihnen steht ein Team, das jeden Schritt vorbereitet und so ihre Erfolgschancen maximiert. Und genauso ergeht es den Piloten der Patrouille Suisse – ihre fliegerische Darbietung am Lauberhorn ist das Resultat unzähliger Stunden der Vorbereitung, Planung und Übung.
Ich hatte das Privileg, diese einzigartigen Flüge mehrmals zu begleiten und die aussergewöhnlichen Momente aus der Luft zu dokumentieren. Nach unzähligen Stunden in der Planung und Besprechungen, Einzelvorbereitungen und gemeinsamen Simulator-Sessions, war es endlich soweit: Die Piloten der F5E Tiger sind „im Flow“, die verschiedenen Formationen und Flugwege sind memorisiert, und der Countdown für den echten Flug beginnt.
Für die Piloten des Airliners stellt ein Flug mit einem Passagierflugzeug eine ganz neue Herausforderung dar und wir ihnen sicherlich als ein ganz besonderer Karrierehöhepunkt in Erinnerung bleiben. Stell dir vor, du fliegst ein präzise getaktetes Programm in einem Airbus A321, umgeben von den majestätischen Gipfeln der Alpen, während du von sechs Kampfjets in perfekter Formation bei bis zu 400 km/h verfolgt wirst. Alles muss perfekt laufen – besonders wenn man bedenkt, wie nahe wir am Boden vorbeifliegen . Genau wie beim Skifahren.
Über der idyllischen Landschaft der Schweiz, nördlich der Alpen, begannen wir unseren Flug. Es war auch für mich ein aufregendes Gefühl, meine Kollegen bei der Vorbereitung auf den Flug zu beobachten. Sie wirkten auf professionel angespannt und vollkommen fokussiert. Es war förmlich spürbar, dass ihnen jedes Detail des Programms bestens vertraut war. Nach ein paar Schlaufen im Bereitstellungsraum gesellten sich die Kampfflugzeuge zu uns, und es wurden einigen weite Kurven genutzt um in den richtigen Rhythmus zu kommen. Augenblicke später nahmen wir Kurs aufs Berner Oberland für eine grossartige Darbietung. Die letzten Tage hatten sich von ihrer grauen, tristen Seite gezeigt, sie hatten aber auch dafür gesorgt, dass die Alpen mit frischem Pulverschnee bedeckt waren. Der Renntag selbst zeigte sich dann in all seiner winterlichen Pracht – ein wahres Winterwunderland, das die perfekte Kulisse für sowohl das Ski-Rennen als auch die spektakuläre Flugvorführung bot.
Die Alpen sind für mich immer wieder ein faszinierender Anblick. Die Routen, die mich über die zerklüfteten Gipfel und verschlungenen Täler führen, zählen zu meinen absoluten Lieblingsstrecken. Es ist ein riesiges Privileg, solche atemberaubenden Landschaften quasi vor der eigenen Haustür zu haben. Flüge nach oder von Zürich und Genf bieten immer wieder grandiose Ausblicke, und selbst für uns „Vielflieger“ wird der Anblick der Alpen nie langweilig. Doch während dieses speziellen Flugs, so nah an den majestätischen Gipfeln, spürte ich ein Gefühl der Erhabenheit, das mich demütig fühlen liess und staunen liess. Wir flogen über spektakuläre Grate, vorbei an frisch beschneiten Baumreihen, die sich entlang der Rennstrecke entlangzogen, und zogen enge Kurven vor der berühmten Gebirgskette Eiger, Mönch und Jungfrau. Es war ein überwältigendes Erlebnis, die Präzision und das Können der Piloten zu erleben und gleichzeitig die Bilder von unten zu sehen. Ich bin mir sicher, dass auch die Zuschauer dies in gleicher Weise empfunden haben. Zwischen unseren Überflügen führte die Patrouille Suisse ihre eigene Show auf, bevor wir sie zu einem finalen Durchflug begleiteten.
Dies war dann auch das Zeichen für die Skirennfahrer und der Beginn des Rennens. Für uns war es Zeit nach ZRH zurückzufliegen. Übrigens: Die helvetische Show ging weiter: Die Schweizer Ski-Asse liessen sich nicht lumpen und sicherten sich den Sieg beim wohl härtesten und längsten Abfahrtsrennen des Weltcup-Zirkus.
Im Jahr 2015 hatte ich zudem die Möglichkeit, die Geschichte zu erzählen, die die Parallelen zwischen Skirennfahrern und Kunstflugpiloten beleuchtet. Gemeinsam mit meinem Team bei SkyProduction haben wir damals einen Kurzfilm für SWISS produziert, der diese faszinierenden Verbindungen aufzeigt. Ein Projekt, das für mich ebenso ein Höhepunkt wie dieser unvergessliche Flug war.
About "Behind the Image"
In my photo calendar "Up in the Sky" I get to share my favorite aviation pictures with you. This blog series will complement the product and will tell the story about the moment the picture was taken. It will also share comprehensive information about what happend on the flight deck.
We are minutes away from the start of the renowned Lauberhorn Ski Race. While the fearless racers are preparing to conquer the longest downhill run in the Ski World Cup, a breathtaking airshow unfolds against the stunning backdrop of the Swiss Alps. The Patrouille Suisse, the Swiss Air Forces aerobatic demonstration team, takes center stage as the opening act of Switzerland's biggest annual winter sports event. In 2021, their performance was elevated by the impressive presence of an Airbus A321, adding an extra layer of excitement to this unforgettable spectacle.
The Lauberhorn Ski Race is the longest downhill run of the World Cup circuit and Switzerland's biggest annual winter sports event. As an established attraction, the Patrouille Suisse, Swiss Air Forces aerobatic demonstration team, performs a spectacular airshow set against the breathtaking alpine backdrop, often joined by an airliner.
Have you ever imagined how it must feel like to precisely navigate between the tight gates while racing down a steep, icy slope at up to 150km/h? Surely the adrenaline levels spike at times of slight irregularities, but maybe that's just the needed satisfaction for those doing it. A ski racer has quite a lot in common with an airline pilot: Everything boils down to a short period of absolute focus and skills, where failure is not an option. While both need an excellent team in the background, paving their path to success, their preparation needs to be meticulous. That couldn't be any more true as for the crews of the display pilots of the flights at the Lauberhorn Ski Race, and I had the privilege to accompany them on several occasions and document the extraordinary flights.
After countless hours of planning and briefing, individual preparation, and joint simulator sessions, they are ready for the real flight. The F5E Tiger pilots are certainly "within" their comfort zone while performing such a display flight with an airliner is not only a career highlight but a big challenge too. Imagine flying a closely clocked program in an airliner within an arena of 3500m high peaks that probably create the most spectacular scenery in the Alps while being trailed by six fighter jets in tight formation at up to 400km/h. I would say everything needs to be flawless, and just as for the ski racer: Errors are not an option.
We fly somewhere over rural Switzerland just north of the Alps and wait until we get joined by the Patrouille Suisse. It was an exciting experience to watch my colleagues prepare for today's flight. They are excited yet fully focussed and know the display program by heart. Soon the fighter jets join us, and after a couple of sweeping turns to get in the flow, we start to head for the Lauberhorn venue. While the past days offered some dull and grey weather, they also made sure the Alps were freshly-powdered. On the race day, a perfect winter wonderland awaits us, and the stage was set for a successful ski race and a breathtaking display flight in front of thousands of spectators on the ground.
The Alps never cease to take our breath away and cast a spell on many of us. Those routes that take me across the rugged peaks and twisted valleys are among my favorite ones, and I call it a vast privilege to have such beautiful scenery just at my doorstep. Flights in and out of Zurich or Geneva offer stunning sights, and even for us "frequent flyer" flying the "scenic" routes amazes us over and over again. But flying so close to those peaks and feeling the perfect line we were flying certainly got me some tears of joy in the eyes. We zoomed across spectacular ridges, and freshly powdered treelines climbed along the race tracks and did tight turns in front of the famous mountain formation "Eiger, Monch, and Jungfrau." It was a blast to feel the pilots' precision and skills and see the pictures shot from the ground; I am confident the spectators certainly felt the same way. Inbetween our fly-pasts, the Patrouille Suisse performed their program before joining us again for a final flyby. It was time to hand the flag over to the ski racers and heading back to our bases. And the show continued as the Swiss ski racers certainly didn't fail to amaze by securing the victory at one of the most challenging and longest downhill ski race in the world cup circus.
Back in 2015 I got the chance to create and tell the story about the similarities of the ski racers and the display pilots. Together with my team at SkyProduction we craftet a short movie for SWISS.
About "Behind the Image"
In my photo calendar "Up in the Sky" I get to share my favorite aviation pictures with you. This blog series will complement the product and will tell the story about the moment the picture was taken. It will also share comprehensive information about what happend on the flight deck.
Excitement fills the air as we prepare for the pre-order launch of my latest photo calendar.
While flying has become commonplace for many, it still evokes a range of emotions, from the thrill of exploring distant lands to the serenity of soaring above the clouds. For me, flying is an everyday adventure, a journey that takes me above the clouds and across the globe.
Join me on the flight deck or the airport's tarmac as I share captivating moments captured through my camera lens. It is with great honor that I share my creative work, recognized as a winner at the International Photography Awards 2018. For the upcoming year I have carefully curated a collection of images inviting you to experience the beauty of flight from a pilot's perspective.
I extend my heartfelt gratitude to everyone who made this project possible, especially my fellow pilots and internal departments for their unwavering support and permission to use the images. All pictures were taken during the non-sterile phase, on the ground, or as an observer in the third seat. For more insights into my daily adventures above the clouds, follow my Instagram account @sky_trotter and read my blog.
Because we care
Your purchase of this photo calendar goes beyond simply acquiring beautiful imagery; it signifies your active support for a meaningful cause. For every calendar sold, CHF 5 will be donated to the children's foundation of the SWISS employees (Stiftung Kinderhilfe des SWISS Personals) to provide assistance to kids in need around the world. Learn more on their website.
This project is proudly produced entirely in Switzerland in close collaboration with local businesses. All arising CO2 emissions are offset through donations to ClimatePartner, funding global climate action and ensuring carbon neutrality. Production adheres to FSC standards from wood processing to the final print, guaranteeing that the paper originates from environmentally and socially responsible forestry practices.
Thank you for joining me in making a positive impact and supporting me in my commitment to social and environmental responsibility.
Let's take a closer look.
Embark on a captivating journey through my 2025 photo calendar, offering unique glimpses into my daily life as an airline pilot. Each image captures a moment of beauty and wonder, from breathtaking aerial vistas to intimate cockpit scenes. Discover the world from a pilot's perspective and let these images transport you to the heart of aviation.
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Cleared to Land
The air traffic controller’s words mark the final moments of our one-hour journey from Vienna, Austria. With the last glow of a vibrant sunset stretching across the horizon, this Airbus A220 is just moments from touching down at Zurich Airport. The crew has guided the aircraft with a satellite-based approach—a cutting-edge navigation technology that allows pinpoint accuracy, independent of ground-based aids. This innovation is helping usher in a new era of aviation, lowering maintenance demands and operational costs while maintaining the highest safety standards. After completing all checklists, the pilot takes manual control, ready to land the 52-ton airliner smoothly on runway 28.
Alpine Spectacle
We are minutes away from the start of the renowned Lauberhorn Ski Race. While the fearless racers are preparing to conquer the longest downhill run in the Ski World Cup, a breathtaking airshow unfolds against the stunning backdrop of the Swiss Alps. The Patrouille Suisse, the Swiss Air Force’s aerobatic demonstration team, takes center stage as the opening act of Switzerland's biggest annual winter sports event. In 2021, their performance was elevated by the impressive presence of an Airbus A321, adding an extra layer of excitement to this unforgettable spectacle.
Freezing Fog
An Airbus A220 cuts through freezing fog as it completes a safe landing at Zurich Airport. The previous night’s heavy snowfall has blanketed Switzerland, and now a beautiful winter day is drawing to a close. Just after sunset, freezing fog has rolled in, adding an extra layer of challenge for both pilots and aircraft. In low-visibility conditions, the pilots rely on advanced automatic landing systems to execute the landing. This striking scene captures the resilience of aviation and safe perseverance of flight staff amid harsh winter weather, blending cutting-edge technology with nature’s serene beauty.
Into a new day
Enroute to Seoul, South Korea the pilots of an Airbus A340 enjoy a colorful sunrise high above China. The glow of the rising sun paints the sky in shades of pink, orange, and gold, illuminating the dissipating thunderstorms in a warm light. As the jet cruises smoothly through the Mongolian skies, the altimeters display meters instead of feet—a distinctive feature of flying through Chinese airspace. Since China is the only country using the metric system for altitude, pilots must adapt their usual references and stay vigilant in monitoring conversions, as most of the world operates in feet. In this serene moment, the flight crew balances the beauty of dawn with the technical precision of navigation.
Spring is in the air
Cherry blossoms symbolize the arrival of spring, their soft pink hues heralding the new season. The Airbus A330 glides by a local recreational area next to runway 22 at Geneva Airport. In just a few moments, a smooth touchdown will conclude the almost seven-hour journey home of LX23 from bustling New York. After a swift and efficient turnaround, this beauty is ready to head back across the pond, continuing to link both UN cities for more than 70 years.
Welcome to a Jewel of the Atlantic
We prepare to land at the edge of the map as we approach runway 12 at São Miguel. Before us, the breathtaking Azores Islands unfold—an enchanting archipelago in the heart of the Atlantic. Renowned for their lush landscapes and dramatic volcanic peaks, these hidden gems boast unique geological features like crater lakes, hot springs, and stunning cliffs. Ponta Delgada–João Paulo II Airport serves as the air travel gateway to this paradise, with its short runway perched on a cliff overlooking the mesmerizing North Atlantic. Navigating to such a remote destination is no small feat; the flight crew’s meticulous preparation addresses unpredictable weather, limited radar coverage, and additional navigation challenges.
Evening Rush Hour
This Airbus A321 glides over Zurich’s bustling motorway just moments before touching down on runway 28 at ZRH. Below, headlights weave through the city’s lifelines as evening commuters rush home. Zurich Airport serves as a gateway to Switzerland connecting not only the biggest city but also the country itself to the world thus sustaining thousands of local jobs and enriching the economy.
Cielo Electtrico
We cruise gracefully over the enchanting landscapes of Tuscany while the last light of a hot summers day fades on the horizon to the west. Below, the glowing lights of Bologna and Emilia-Romagna twinkle like a constellation, accompanied by the unmistakable chatter on the radio—a reminder of the vibrant Italian life unfolding beneath us. As we soar into the night, distant flashes of thunderstorms illuminate the horizon, nature’s dramatic response to the lingering summer heat. Just a few miles ahead, another aircraft leaves a delicate contrail in the twilight sky, a silent companion on our journey home.
On Island Time
As the summer sun beats down on Santorini’s tarmac, the Airbus A220 is prepared for its flight back to Geneva. Passengers board, captivated by the sleek silhouette of the new airliner against the dazzling Aegean Sea. With sun-kissed faces glowing from the island’s iconic blue and white vistas, they ascend the steps, many reluctantly leaving behind the idyllic cliffside towns and winding cobblestone paths. Below, the ground crew diligently loads their bags filled with souvenirs and memories. In the cockpit, pre-flight checks ensure an on-time departure, all synchronized in the delicate rhythm of a quick turnaround.
Busy Skies
The air traffic controllers are busy coordinating the skies around Zurich Airport during the midday inbound wave. Just 1,000 feet below us, a Boeing 777 circles peacefully west of the airport, waiting for its turn to start the approach. Holding patterns are essential for air traffic management, helping to regulate the flow of traffic during busy periods at airports. As we await our turn to land, we follow a predetermined oval or racetrack-shaped course, starting at a designated waypoint. Aircraft stack above one another, with the lowest plane typically allowed to begin its final descent first, enabling the others to lower their altitude in sequence. This aerial ballet not only enhances safety but also showcases the intricate choreography required to navigate the bustling skies during peak hours.
Colorful Homecoming
After a long journey home from California, we’re perfectly aligned with Zurich’s runway 14. With landing checklists complete, we take a moment to soak in the breathtaking view from the cockpit. Autumn has arrived in full, painting the landscape in warm, earthy tones. The majestic Alps tower in the background, while the colorful patchwork of forests around the airport forms a vivid, textured blanket below. Moments like these remind us of the unique beauty of our "office"—witnessing the changing seasons and landscapes from above.
The Pre-Flight Symphony
A captivating view from the engine of the Boeing 777 reveals the bustling tarmac at Zurich Airport. Flight LX92 prepares for its late evening departure to Brazil, with the ground crew swiftly loading the cargo holds. Meanwhile, the pilot conducts a meticulous pre-flight check, ensuring every detail is in order. For a long-haul flight to take off, an orchestrated harmony unfolds, where dedication, professionalism, and technology seamlessly need to come together for an on-time departure.
Soaring Through Christmas Skies
The moonlit contrail of a fellow flight traces a fine line across the winter sky as we approach Swiss airspace. Below, the warm lights of Lyon and the western tip of Switzerland shine through a thick blanket of fog. While families gather at home to celebrate Christmas, airline crews work tirelessly in the air, ensuring passengers reach their destinations. They are above the clouds or at distant places all year round, even during the holidays. This dedication often means spending Christmas far from home, deepening our appreciation for the moments we do have with our loved ones.
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Nach einem kurzen Flug von Genf wird der Kapitän in wenigen Augenblicken seinen Airbus A320neo sanft auf die Landebahn 34 am Flughafen Zürich aufsetzen. Trotz der überschaubaren Grösse des Landes verfügt die Schweiz über vier offizielle Sprachen. Eine Besonderheit des 30-minütigen Inlandfluges ist das Überqueren des "Röstigrabens", der imaginären Grenze zwischen dem französisch- und deutschsprachigen Teil des Landes, benannt nach einem nationalen Gericht.
Willkommen an Bord von LX2819
Während unser Airbus A320neo Richtung Flughafen Zürich absinkt, erinnert uns die sanfte Landschaft des Zürcher Oberlands an die faszinierende Vielfalt, die sich während des kurzen Hüpfers von Genf und somit quer durch die Schweiz unter uns entfaltet hat. Trotz ihrer bescheidenen geografischen Ausdehnung ist die Schweiz ein Land mit reicher kultureller Vielfalt, die sich nicht zuletzt in ihren vier Amtssprachen manifestiert. Auf unserem 30-minütigen Flug haben wir das Privileg, beinahe die gesamte Breite dieses Juwels im Herzen Europas und mein Zuhause zu überqueren. Mit mehreren Flügen pro Tag verbinden wir die beiden Tore zur Schweiz miteinander und bieten auf unserem einzigen Inlandflug einzigartige und vor allem abwechslungsreiche Perspektiven auf unser Zuhause. Dabei überqueren wir auch eine imaginäre Grenze, die die Schweizer sowohl mit einem Zwinkern als auch liebevoll "Röstigraben" nennen. Sie markiert den Übergang zwischen den französisch- und deutschsprachigen Regionen und ist nach einem beliebten nationalen Gericht benannt. Herzlich willkommen im Cockpit auf dem Flug von Genf nach Zürich. Begleite mich und lass uns gemeinsam die Schweiz von oben erkunden.
Gerade haben wir von der Piste 04 in LSGG abgehoben und steigen über dem Genfersee in den Abendhimmel empor. Die Weinberge des Lavaux schmiegen sich malerisch entlang des Sees in die Landschaft. Der Kanton Genf, umgeben von Frankreich, markiert das westliche Ende des Alpenstaates, und nur wenige Kilometer Richtung Süden beginnen die französischen Alpen. Von unserem Start an beginnt sich die Landschaft unter uns zu verändern und spiegelt dabei die kulturellen und sprachlichen Unterschiede der Schweizer Regionen wider. Entlang des Genfersees ist der französische Einfluss deutlich spürbar, nicht nur in der gesprochenen Sprache, sondern auch im architektonischen Flair und den kulinarischen Köstlichkeiten, die die Region prägen. Aufgrund unserer äusserst kurzen Flugzeit steigen wir auf eine vergleichsweise niedrige Reisehöhe von nur 5000 m oder 15000 ft. Während wir über dem Genfersee unseren Steigflug fortsetzen, schauen wir nach Süden und bewundern den 4805 m hohen Mont Blanc. Das gleichnamige Massiv liegt direkt am Dreiländereck von Frankreich, Italien und der Schweiz, und sein Gipfel ist der höchste Berg der Alpen und Europas ausserhalb des Kaukasusgebirges. Unser Blick schweift nach links um das Matterhorn zu erblicken. Es ist zweifellos der berühmteste Berg und ein nationales Symbol der Schweiz. Er ist Teil der Walliser Alpen, die einige Rekorde unter den Gebirgsgruppen der Alpen für sich beanspruchen, etwa die umfangreichste Vergletscherung oder die höchste Anzahl an Viertausendern im Alpenhauptkamm. Direkt hinter dem Matterhorn erscheinen die Gletscher des Monte Rosa-Massivs und der höchste Berg der Schweizer Alpen. Mit 4634 Metern thront die Dufourspitze über dem Mattertal, das Zermatt Richtung Norden mit dem Kanton Wallis verbindet.
Au revoir Genève, Grüezi Zürich
Nach wenigen Flugminuten erreichen wir das östliche Ende des Genfersees, und vor uns liegt bereits die imaginäre Grenze des Röstigrabens. Die sanften Weinberge des Lavaux liegen bereits hinter uns, und die Landschaft wird zunehmend voralpiner. Hügellandschaften, die in sanfte Täler übergehen, und die Seenlandschaft des Mittellandes künden damit unsere Ankunft in der deutschsprachigen Schweiz an. Hier nimmt die Architektur der verstreuten Dörfer einen traditionell alpinen Charakter an, unverkennbar an den chaletähnlichen Holzhäusern und einer präzise angelegten Infrastruktur, die sich durchdacht durch die Täler unter uns schlängelt.
Der Begriff "Röstigraben" beschreibt übrigens die kulturellen und sprachlichen Unterschiede in der Schweiz, insbesondere zwischen den französisch- und deutschsprachigen Regionen. Er durchquert die Schweiz in nord-südlicher Richtung, und seine unsichtbare Grenze reicht von der französischen Grenze im Norden bis zur italienischen Grenze im Süden und durchquert dabei verschiedene Kantone. Solltest du noch nie in den Genuss einer "Rösti" gekommen sein, so kann ich dir das traditionelle Schweizer Kartoffelgericht bei deinem nächsten Besuch wärmstens empfehlen. Der Begriff symbolisiert hauptsächlich und auf humorvolle Weise die Unterschiede zwischen dem französischsprachigen westlichen Teil der Schweiz und dem deutschsprachigen östlichen Teil. Nebst dem sprachlichen Element repräsentiert er auch den subtilen, aber wahrnehmbaren Übergang zwischen diesen beiden Regionen, wo sich Bräuche, Architektur und sogar Küche unterscheiden.
Genau entlang des Röstigrabens verläuft die Region der Seen und Fribourg. Besonders die sanften Hügel um die zweisprachige Stadt Fribourg bieten einzigartige landschaftliche Gegensätze: Karge
Kalksteingipfel im Süden wandeln sich in milde, mediterran anmutende Seeufer im Norden. Und dies alles umrahmt von den majestätischen Schweizer Alpen im Hintergrund. Während wir die
atemberaubende Mischung der Landschaften bewundern, erinnert uns eine Funkspruch der Flugverkehrskontrolle auch an die Bedeutung des Röstigrabens aus der Perspektive eines Piloten. Denn diese
unsichtbare Grenze trennt auch den Schweizer Luftraum und markiert den Übergang vom Kontrollzentrum in Genf zu jenem in Zürich.
"SWISS Two-Yankee-Alpha, contact Zurich Control on 135.680, Bon vol!" Wenige Augenblicke später erkennen wir am Akzent des Fluglotsen uns seinem freundlichen "Grüezi mitenand", dass wir
soeben den Röstigraben überflogen haben und in der Deutschschweiz angekommen sind.
Wir erreichen die Halbzeit unseres 30-minütigen Fluges und überfliegen Bern, die Hauptstadt der Schweiz. Unter uns ist seine Altstadt, ein UNESCO-Weltkulturerbe, gut zu sehen. Die charmanten Kopfsteinpflasterstrassen schlängeln sich durch die gut erhaltenen mittelalterlichen Gebäude, und man kann sogar die markanten Wahrzeichen wie den Zytglogge-Uhrturm und das Bundeshaus erkennen. Zur rechten Seite erstrecken sich die majestätischen Berner Alpen mit ihren beeindruckenden Gipfeln, unberührten Gletschern und malerischen Tälern, die seit jeher die Sehnsüchte der Reisenden geweckt haben. Die unverwechselbaren Gipfel von Eiger, Mönch und Jungfrau, die über 4.000 Meter hoch sind, prägen die Landschaft und bilden das, was wir liebevoll die Schweizer Skyline nennen. Abenteuerlustige können hier im Winter Skifahren, Snowboarden und Wandern, während der Sommer zu Mountainbiken, Paragliding und alpinem Wandern einlädt. Die eindrucksvolle Fahrt mit der Bahn durch den Eiger zum Jungfraujoch ist sicherlich eines der Highlights der Schweiz. Auf fast 4.000 Metern bietet die Endstation dieser einzigartigen Zugfahrt unvergleichliche Ausblicke auf die hochalpine Landschaft des Berner Oberlandes. Auf dem Weg dorthin führt die Reise durch malerische Regionen um den Thuner- und Brienzersee, wobei Interlaken als idealer Ausgangspunkt für entspannte Bootsfahrten und Wassersportaktivitäten dient. Mit seiner Mischung aus landschaftlicher Pracht, kulturellem Reichtum und aufregenden Aktivitäten verspricht die Region Bern und die Berner Alpen jedem Reisenden ein unvergessliches Schweizer Abenteuer.
Über den sanft geschwungenen Hügeln des Emmentals leiten wir unseren Sinkflug ein und bereiten uns auf die Landung am Flughafen Zürich vor. Zu unserer Rechten erstreckt sich der unverkennbare Vierwaldstättersee, umgeben von bekannten Ausflugsbergen Pilatus, Rigi und Titlis. Er ist wohl das facettenreichste Gewässer des Landes und eine Fahrt mit einem der fünf historischen Schaufelraddampfer durch die fjordähnliche Landschaft zählt zu den Höhepunkten der Region. Von den Gipfeln der Ausflugsberge Pilatus und Rigi kann man wunderbare Ausblicke auf die Stadt Luzern und den malerischen See geniessen. Die Stadt zählt zu meinen Lieblingsorten in der Schweiz, nicht zuletzt da es auf kleinstem Raum die vielfältigen Facetten des Landes vereint. Ein Spaziergang über die ikonische Kapellbrücke und durch die malerische Altstadt vermittelt wunderbar den traditionellen Charme des Landes, während im Hintergrund die postkartenreife Kulisse der majestätischen Alpen den Anblick abrunden. Wer etwas höher hinaus will, dem kann ich die unvergessliche Fahrt mit der steilsten Zahnradbahn zum Gipfel des Pilatus nur empfehlen. Dort oben eröffnet sich eine unvergleichliche Rundumsicht auf die Zentralschweiz, die Alpen und das Mittelland.
"SWISS Two-Yankee-Alpha, turn left heading 010, cleared ILS approach runway 34," die neuste Anweisung aus der Anflugskontrolle lenkt uns auf den Endanflug der Landebahn 34. Während wir die Landeklappen ausfahren gleiten wir über die sanften Hügel des Zürcher Oberlands. Während sich die beiden Piloten komplett auf die bevorstehende Landung am Flughafen Zürich fokussieren, schwelge ich in den Erinnerungen an die kurze, jedoch sehr eindrucksvolle Reise über die Schweiz. Mit dem Überqueren des Röstigrabens haben wir viel mehr als nur eine geografische Grenzen überschritten; wir haben Schichten von Geschichte, Sprache und Kultur durchquert, die zusammen den Kern der Schweiz bilden. Es ist ein eindrucksvolles Zeugnis für die bemerkenswerte Fähigkeit dieses Landes, eine harmonische Balance zwischen Vielfalt und Einheit zu wahren, ein Merkmal, das seinen einzigartigen Charakter seit Jahrhunderten geprägt hat und aus dem armen Alpenstaat eine blühende Nation im Herzen Europas entstehen liess. Als Flugbesatzungen und Reisende haben wir das Privileg, diese Vielfalt aus der Vogelperspektive aus zu beobachten und damit ein neues Verständnis für das komplexe Geflecht zu gewinnen, das die Schweiz so einzigartig macht. Die mechanische Stimme des Radiohöhenmessers holt mich zurück zu den Kollegen im Cockpit um mit einer sanften Landung schliesst sich unsere Reise durch die Schweiz.
Natürlich beschränkt sich die sprachliche und kulturelle Vielfalt der Schweiz nicht nur auf die französischen und deutschen Regionen. Im südlichen Kanton Tessin wird Italienisch gesprochen, und in der südöstlichen Region Graubünden wird Rätoromanisch gesprochen. Ein Beweis dafür, dass dieses kleine Alpenland ein Schmelztiegel aus Kulturen und Sprachen, von denen jede Region ihren eigenen einzigartigen Beitrag zur gemeinsamen schweizerischen Identität leistet.
About the Image
Das Märzbild in meinem aktuellen Fotokalender, mit dem Titel "Across the Röstigraben", nimmt uns mit ins Cockpit eines Airbus 320neo auf seinem Endanflug auf den Flughafen Zürich nach einem kurzen Flug von Genf. Der Betrachende des Bild nimmt dabei Mitten im Geschehen Platz und fängt die Präzision und Fertigkeiten ein, die in der Luftfahrt gefordert sind, insbesondere während der intensiven Phase des Endanfluges. Das Bild markiert den Abschluss einer faszinierenden Reise durch den Schweizer Himmel.
Aufgenommen mit einer Canon EOS R5 + EF zu RF Adapter + Samyang 12mm f/2.8 bei ISO 1600, f/5.6 und 1/30 sek.
Über "Behind the Image"
In meinem Fotokalender "Up in the Sky" gewähre ich faszinierende Einblicke in meinen Alltag als Linienpilot. Diese Blogserie ergänzt den Fotokalender und erzählt die Geschichte hinter dem Moment, in dem das Bild aufgenommen wurde. Zudem bietet sie Hintergrundinformationen darüber, was sich im Cockpit ereignet hat und wie das Bild entstanden ist.
The captain of this Airbus A320neo will soon make a smooth landing on runway 34 at Zurich Airport after a short hop from Geneva. Despite its size, Switzerland has four official languages. During this 30-minute flight, we cross the "Röstigraben", which marks the boundary between the French and German-speaking areas of the country named after a national dish.
Welcome on board LX2819
As the Airbus A320neo gracefully descends towards Zurich Airport, completing a brief journey from Geneva, we are reminded of the captivating diversity that Switzerland unfolds beneath us. Despite its modest geographical expanse, Switzerland is a land of rich cultural tapestry, vividly reflected in its four official languages. On our 30-minute flight, we have the privilege of traversing almost the entire width of this gem, nestled at the heart of Europe and the place I proudly call home. With several flights per day, we connect the two gateways to Switzerland and offer unique perspectives as we traverse the country's entire width. Above all, we are also crossing the symbolic divide known as the "Röstigraben," marking the transition between the French and German-speaking regions, aptly named after a beloved national dish. Come along and join me in exploring Switzerland from above.
Departing from Geneva, nestled on the shores of Lake Geneva and surrounded by the French-speaking canton of Geneva, the view is adorned with the picturesque charm of the Lavaux vineyards and the majestic Alps to the south.
From the moment we took off, the landscape below transformed, mirroring the linguistic and cultural shifts of the Swiss terrain. The French influence is palpable, evident not only in the language spoken but also in the architectural flair and culinary delights that define the region. Thanks to the short distance, our flight profile takes us to a relatively low cruising altitude of only 5000m or 15000ft. We gaze south while climbing over Lake Geneva, admiring the 4805m high Mont Blanc. The massif of the same name is located right at the border triangle of France, Italy, and Switzerland, and its peak is the highest mountain in the Alps and Europe outside the Caucasus range. Our eyes shift slightly to the left, quickly catching sight of the Matterhorn, undoubtedly the most famous mountain and a national symbol of Switzerland. The Valais Alps surround it, which boast remarkable distinctions among the Alpine groups: they have the most extensive glaciation and are home to the highest number of four thousanders among all Alpine groups. Just behind the Matterhorn, the Monte Rosa massif comes into view, adorned with glaciers and hosting the highest mountain in the Swiss Alps. Standing at 4634 meters, the Dufourspitze is Switzerland's tallest peak, presiding over the Matter Valley that links Zermatt to the north with the canton of Valais.
Au revoir Genève, Grüezi Zürich
After just a few minutes of flight, we reach the eastern end of Lake Geneva and are about to cross over the invisible boundary of the Röstigraben. The scenery gradually transforms as verdant valleys and charming Swiss towns replace the vineyards, marking our arrival into the heartland of German-speaking Switzerland. Here, the architecture takes on a traditional Alpine character, with chalet-style homes dotting the landscape and precision-engineered infrastructure weaving through the valleys. The term "Röstigraben" refers to a cultural and linguistic divide in Switzerland, particularly between the French-speaking and German-speaking regions. It traverses Switzerland from north to south, weaving an invisible line through various cantons from the French border in the north to the Italian border in the south. Literally translating to "Rösti ditch," Rösti is a traditional Swiss-German potato dish. The term humorously symbolizes the division between the French-speaking western part of Switzerland and the German-speaking eastern part. While mainly marking the linguistic border between the French and German-speaking areas, it also represents the subtle but perceptible transition between these two regions, where the customs, architecture, and even cuisine may subtly shift as one moves from one side to the other. Among these regions lies the rolling hills of Fribourg, presenting a unique juxtaposition: cold limestone summits to the south and mild, Mediterranean-like lakesides to the north. As we marvel at the stunning blend of landscapes framed by the majestic Swiss Alps in the distance, an instruction from air traffic control reminds us of the significance of the Röstigraben, even from an aviator's perspective. This invisible boundary delineates the separation between the Geneva and Zurich control centers of Skyguide, the air traffic control company overseeing Swiss airspace. "SWISS Two-Yankee-Alpha, contact Zurich Control on 135.680, Bon vol!" Moments later, the welcoming "Grüezi" from Zurich Control marks our entry into Zurich airspace, signaling to the pilots in the cockpit that we have crossed the Röstigraben.
Halfway into our 30-minute flight, we soar over Bern, Switzerland's capital. The UNESCO-listed Old Town, with its well-preserved medieval architecture and charming cobblestone streets, is visible, and we can even spot iconic landmarks like the Zytglogge Clock Tower and the Federal Palace. To our right, the majestic Bernese Alps unfold, boasting stunning peaks, pristine glaciers, and picturesque valleys that have long captured the hearts of travelers. Rising over 4,000 meters, iconic mountains such as the Eiger, Mönch, and Jungfrau offer breathtaking vistas and shape what we affectionately call the Swiss Skyline. Adventure enthusiasts can partake in skiing, snowboarding, and hiking in winter, while summer invites mountain biking, paragliding, and alpine trekking. Don't miss the opportunity to embark on a scenic train journey aboard the Jungfrau Railway for unparalleled views of the alpine landscape. Additionally, the region is dotted with picturesque lakes like Thun and Brienz, ideal for leisurely boat cruises and water sports. With its fusion of natural splendor, cultural richness, and thrilling activities, the Bern and Bernese Alps region promises an unforgettable Swiss adventure for every traveler.
As we glide over the rolling hills of the Emmental, our descent marks the beginning of our approach to Zurich Airport. North of the Alps, Central Switzerland unfolds, showcasing the captivating beauty of Lake Lucerne. Mount Pilatus and Rigi stand proudly at the center of it, casting shadows over the tranquil waters below. Lucerne, to me, epitomizes the essence of Swiss charm, with its picturesque Old Town and iconic Chapel Bridge offering postcard-perfect views against the backdrop of the towering Alps. For an unforgettable experience, ascend the steepest cogway to the summit of Mount Pilatus, where panoramic vistas await, revealing the true splendor of Central Switzerland.
"SWISS Two-Yankee-Alpha, turn left heading 010, cleared ILS approach runway 34," the crisp voice of air traffic control directs our path towards the approach path of runway 34 as we glide gracefully over the rolling hills of Zurich's countryside. As we prepare for our imminent landing at Zurich Airport, it's impossible not to reflect on the remarkable journey we've embarked upon in just a short time. Crossing the Röstigraben, we've transcended more than mere geographical boundaries; we've traversed through layers of history, language, and culture that collectively form the essence of Switzerland. It's a testament to the country's remarkable ability to embrace diversity while fostering unity—a delicate balance that has defined its national character for centuries. As flight crews and air travelers, we are privileged to witness this diversity from our aerial vantage point, gaining a newfound appreciation for the intricate tapestry of identities that make Switzerland unique. With a smooth touchdown, our journey across Switzerland under the guidance of our skilled captain draws to a close.
Of course, Switzerland's linguistic and cultural diversity is not confined to French and German regions alone. Italian is spoken in the southern canton of Ticino, and Romansh is spoken in the southeastern region of Graubünden. The country is a melting pot of cultures and languages, each adding its own unique flavor to the Swiss identity.
About the Image
The March image in my current photo calendar, titled "Across the Röstigraben," takes us into the cockpit of an Airbus 320neo as it executes its final approach to Zurich Airport following a short flight from Geneva. This immersive picture vividly captures the precision and skill demanded in aviation, particularly during the intense focus required for the final approach. Moreover, it narrates a captivating tale of the awe-inspiring scenery one experiences while traversing the skies over Switzerland.
Captured with a Canon EOS R5 + EF to RF Adapter + Samyang 12mm f/2.8 at ISO 1600, f/5.6, and 1/30 sec.
About "Behind the Image"
In my photo calendar "Up in the Sky" I get to share my favorite aviation pictures with you. This blog series will complement the product and will tell the story about the moment the picture was taken. It will also share comprehensive information about what happend on the flight deck and how the picture was created.
In wenigen Minuten beginnt das weltberühmte Lauberhorn Ski-Rennen im Berner Oberland. Während die wagemutigen Rennfahrer sich darauf vorbereiten, die längste Abfahrt im Ski-Weltcup zu bezwingen, richten sich die Augen der Zuschauer in den Himmel. Vor der atemberaubenden Kulisse der Berner Alpen zeigt die Patrouille Suisse, das Kunstflugteam der Schweizer Luftwaffe,eine faszinierende Flugvorführung. Die abgebildete Aufnahme entstand im Januar 2021 als die schnittigen F5E Tigers Flügel an Flügel mit einem Airbus A321 flogen und damit für ein unvergessliches Spektakel am Himmel sorgten.
Nur noch wenige Minuten verbleiben bis zum Start des weltberühmten Lauberhorn Ski-Rennens. Während die furchtlosen Rennfahrer sich auf die längste Abfahrt des Ski-Welcups vorbereiten, wird der legendäre Sportevent mit einer beeindruckenden Flugshow vor der grandiosen Kulisse der Schweizer Alpen eröffnet. Es gehört bereits zur Tradition, dass die Patrouille Suisse, die Kunstflugstaffel der Schweizer Luftwaffe, mit ihrer spektakulären Flugshow, welche die rot-weissen Kampfjets vor der beeindruckenden Alpenlandschaft darbieten, das Publikum in ihren Bann zieht. Vor vier Jahren wurde ihre Darbietung um einen Überraschunggast ergänzt und so zogen die schnittigen F5E-Tiger zusammen mit einem Airbus A321 ihre Runden entlang der Rennstrecke. Sicherlich ein weiteres Highlight, das das Spektakel noch unvergesslicher machte. Schliesslich ist das Lauberhorn Ski-Rennen nicht nur die längste Abfahrt im Weltcup, sondern auch das grösste und wohl wichtigste Wintersportereignis der Schweiz.
Schon oft habe ich mich gefragt, wie es sich wohl anfühlt, zwischen den engen Toren hinunter zu rasen, während die Piste in atemberaubender Steilheit nach unten zieht und die Geschwindigkeit bis zu 150 km/h erreicht. Der Adrenalinschub muss zuweilen gewaltig sein, besonders wenn der kleinste Fehler fatal sein kann. Doch für die wagemutigen Athleten scheint genau diese Präzision und das perfekte Beherrschen der Strecke die Belohnung für all die Strapazen zu sein. In gewisser Weise teilen die Skirennfahrer Gemeinsamkeiten mit uns Piloten. Auch sie müssen in einem kurzen, aber entscheidenden Moment absolute Konzentration und höchste Fähigkeiten zeigen, denn Fehler haben zu weilen dramatische Auswirkungen. Hinter ihnen steht ein Team, das jeden Schritt vorbereitet und so ihre Erfolgschancen maximiert. Und genauso ergeht es den Piloten der Patrouille Suisse – ihre fliegerische Darbietung am Lauberhorn ist das Resultat unzähliger Stunden der Vorbereitung, Planung und Übung.
Ich hatte das Privileg, diese einzigartigen Flüge mehrmals zu begleiten und die aussergewöhnlichen Momente aus der Luft zu dokumentieren. Nach unzähligen Stunden in der Planung und Besprechungen, Einzelvorbereitungen und gemeinsamen Simulator-Sessions, war es endlich soweit: Die Piloten der F5E Tiger sind „im Flow“, die verschiedenen Formationen und Flugwege sind memorisiert, und der Countdown für den echten Flug beginnt.
Für die Piloten des Airliners stellt ein Flug mit einem Passagierflugzeug eine ganz neue Herausforderung dar und wir ihnen sicherlich als ein ganz besonderer Karrierehöhepunkt in Erinnerung bleiben. Stell dir vor, du fliegst ein präzise getaktetes Programm in einem Airbus A321, umgeben von den majestätischen Gipfeln der Alpen, während du von sechs Kampfjets in perfekter Formation bei bis zu 400 km/h verfolgt wirst. Alles muss perfekt laufen – besonders wenn man bedenkt, wie nahe wir am Boden vorbeifliegen . Genau wie beim Skifahren.
Über der idyllischen Landschaft der Schweiz, nördlich der Alpen, begannen wir unseren Flug. Es war auch für mich ein aufregendes Gefühl, meine Kollegen bei der Vorbereitung auf den Flug zu beobachten. Sie wirkten auf professionel angespannt und vollkommen fokussiert. Es war förmlich spürbar, dass ihnen jedes Detail des Programms bestens vertraut war. Nach ein paar Schlaufen im Bereitstellungsraum gesellten sich die Kampfflugzeuge zu uns, und es wurden einigen weite Kurven genutzt um in den richtigen Rhythmus zu kommen. Augenblicke später nahmen wir Kurs aufs Berner Oberland für eine grossartige Darbietung. Die letzten Tage hatten sich von ihrer grauen, tristen Seite gezeigt, sie hatten aber auch dafür gesorgt, dass die Alpen mit frischem Pulverschnee bedeckt waren. Der Renntag selbst zeigte sich dann in all seiner winterlichen Pracht – ein wahres Winterwunderland, das die perfekte Kulisse für sowohl das Ski-Rennen als auch die spektakuläre Flugvorführung bot.
Die Alpen sind für mich immer wieder ein faszinierender Anblick. Die Routen, die mich über die zerklüfteten Gipfel und verschlungenen Täler führen, zählen zu meinen absoluten Lieblingsstrecken. Es ist ein riesiges Privileg, solche atemberaubenden Landschaften quasi vor der eigenen Haustür zu haben. Flüge nach oder von Zürich und Genf bieten immer wieder grandiose Ausblicke, und selbst für uns „Vielflieger“ wird der Anblick der Alpen nie langweilig. Doch während dieses speziellen Flugs, so nah an den majestätischen Gipfeln, spürte ich ein Gefühl der Erhabenheit, das mich demütig fühlen liess und staunen liess. Wir flogen über spektakuläre Grate, vorbei an frisch beschneiten Baumreihen, die sich entlang der Rennstrecke entlangzogen, und zogen enge Kurven vor der berühmten Gebirgskette Eiger, Mönch und Jungfrau. Es war ein überwältigendes Erlebnis, die Präzision und das Können der Piloten zu erleben und gleichzeitig die Bilder von unten zu sehen. Ich bin mir sicher, dass auch die Zuschauer dies in gleicher Weise empfunden haben. Zwischen unseren Überflügen führte die Patrouille Suisse ihre eigene Show auf, bevor wir sie zu einem finalen Durchflug begleiteten.
Dies war dann auch das Zeichen für die Skirennfahrer und der Beginn des Rennens. Für uns war es Zeit nach ZRH zurückzufliegen. Übrigens: Die helvetische Show ging weiter: Die Schweizer Ski-Asse liessen sich nicht lumpen und sicherten sich den Sieg beim wohl härtesten und längsten Abfahrtsrennen des Weltcup-Zirkus.
Im Jahr 2015 hatte ich zudem die Möglichkeit, die Geschichte zu erzählen, die die Parallelen zwischen Skirennfahrern und Kunstflugpiloten beleuchtet. Gemeinsam mit meinem Team bei SkyProduction haben wir damals einen Kurzfilm für SWISS produziert, der diese faszinierenden Verbindungen aufzeigt. Ein Projekt, das für mich ebenso ein Höhepunkt wie dieser unvergessliche Flug war.
About "Behind the Image"
In my photo calendar "Up in the Sky" I get to share my favorite aviation pictures with you. This blog series will complement the product and will tell the story about the moment the picture was taken. It will also share comprehensive information about what happend on the flight deck.
We are minutes away from the start of the renowned Lauberhorn Ski Race. While the fearless racers are preparing to conquer the longest downhill run in the Ski World Cup, a breathtaking airshow unfolds against the stunning backdrop of the Swiss Alps. The Patrouille Suisse, the Swiss Air Forces aerobatic demonstration team, takes center stage as the opening act of Switzerland's biggest annual winter sports event. In 2021, their performance was elevated by the impressive presence of an Airbus A321, adding an extra layer of excitement to this unforgettable spectacle.
The Lauberhorn Ski Race is the longest downhill run of the World Cup circuit and Switzerland's biggest annual winter sports event. As an established attraction, the Patrouille Suisse, Swiss Air Forces aerobatic demonstration team, performs a spectacular airshow set against the breathtaking alpine backdrop, often joined by an airliner.
Have you ever imagined how it must feel like to precisely navigate between the tight gates while racing down a steep, icy slope at up to 150km/h? Surely the adrenaline levels spike at times of slight irregularities, but maybe that's just the needed satisfaction for those doing it. A ski racer has quite a lot in common with an airline pilot: Everything boils down to a short period of absolute focus and skills, where failure is not an option. While both need an excellent team in the background, paving their path to success, their preparation needs to be meticulous. That couldn't be any more true as for the crews of the display pilots of the flights at the Lauberhorn Ski Race, and I had the privilege to accompany them on several occasions and document the extraordinary flights.
After countless hours of planning and briefing, individual preparation, and joint simulator sessions, they are ready for the real flight. The F5E Tiger pilots are certainly "within" their comfort zone while performing such a display flight with an airliner is not only a career highlight but a big challenge too. Imagine flying a closely clocked program in an airliner within an arena of 3500m high peaks that probably create the most spectacular scenery in the Alps while being trailed by six fighter jets in tight formation at up to 400km/h. I would say everything needs to be flawless, and just as for the ski racer: Errors are not an option.
We fly somewhere over rural Switzerland just north of the Alps and wait until we get joined by the Patrouille Suisse. It was an exciting experience to watch my colleagues prepare for today's flight. They are excited yet fully focussed and know the display program by heart. Soon the fighter jets join us, and after a couple of sweeping turns to get in the flow, we start to head for the Lauberhorn venue. While the past days offered some dull and grey weather, they also made sure the Alps were freshly-powdered. On the race day, a perfect winter wonderland awaits us, and the stage was set for a successful ski race and a breathtaking display flight in front of thousands of spectators on the ground.
The Alps never cease to take our breath away and cast a spell on many of us. Those routes that take me across the rugged peaks and twisted valleys are among my favorite ones, and I call it a vast privilege to have such beautiful scenery just at my doorstep. Flights in and out of Zurich or Geneva offer stunning sights, and even for us "frequent flyer" flying the "scenic" routes amazes us over and over again. But flying so close to those peaks and feeling the perfect line we were flying certainly got me some tears of joy in the eyes. We zoomed across spectacular ridges, and freshly powdered treelines climbed along the race tracks and did tight turns in front of the famous mountain formation "Eiger, Monch, and Jungfrau." It was a blast to feel the pilots' precision and skills and see the pictures shot from the ground; I am confident the spectators certainly felt the same way. Inbetween our fly-pasts, the Patrouille Suisse performed their program before joining us again for a final flyby. It was time to hand the flag over to the ski racers and heading back to our bases. And the show continued as the Swiss ski racers certainly didn't fail to amaze by securing the victory at one of the most challenging and longest downhill ski race in the world cup circus.
Back in 2015 I got the chance to create and tell the story about the similarities of the ski racers and the display pilots. Together with my team at SkyProduction we craftet a short movie for SWISS.
About "Behind the Image"
In my photo calendar "Up in the Sky" I get to share my favorite aviation pictures with you. This blog series will complement the product and will tell the story about the moment the picture was taken. It will also share comprehensive information about what happend on the flight deck.
Excitement fills the air as we prepare for the pre-order launch of my latest photo calendar.
While flying has become commonplace for many, it still evokes a range of emotions, from the thrill of exploring distant lands to the serenity of soaring above the clouds. For me, flying is an everyday adventure, a journey that takes me above the clouds and across the globe.
Join me on the flight deck or the airport's tarmac as I share captivating moments captured through my camera lens. It is with great honor that I share my creative work, recognized as a winner at the International Photography Awards 2018. For the upcoming year I have carefully curated a collection of images inviting you to experience the beauty of flight from a pilot's perspective.
I extend my heartfelt gratitude to everyone who made this project possible, especially my fellow pilots and internal departments for their unwavering support and permission to use the images. All pictures were taken during the non-sterile phase, on the ground, or as an observer in the third seat. For more insights into my daily adventures above the clouds, follow my Instagram account @sky_trotter and read my blog.
Because we care
Your purchase of this photo calendar goes beyond simply acquiring beautiful imagery; it signifies your active support for a meaningful cause. For every calendar sold, CHF 5 will be donated to the children's foundation of the SWISS employees (Stiftung Kinderhilfe des SWISS Personals) to provide assistance to kids in need around the world. Learn more on their website.
This project is proudly produced entirely in Switzerland in close collaboration with local businesses. All arising CO2 emissions are offset through donations to ClimatePartner, funding global climate action and ensuring carbon neutrality. Production adheres to FSC standards from wood processing to the final print, guaranteeing that the paper originates from environmentally and socially responsible forestry practices.
Thank you for joining me in making a positive impact and supporting me in my commitment to social and environmental responsibility.
Let's take a closer look.
Embark on a captivating journey through my 2025 photo calendar, offering unique glimpses into my daily life as an airline pilot. Each image captures a moment of beauty and wonder, from breathtaking aerial vistas to intimate cockpit scenes. Discover the world from a pilot's perspective and let these images transport you to the heart of aviation.
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Cleared to Land
The air traffic controller’s words mark the final moments of our one-hour journey from Vienna, Austria. With the last glow of a vibrant sunset stretching across the horizon, this Airbus A220 is just moments from touching down at Zurich Airport. The crew has guided the aircraft with a satellite-based approach—a cutting-edge navigation technology that allows pinpoint accuracy, independent of ground-based aids. This innovation is helping usher in a new era of aviation, lowering maintenance demands and operational costs while maintaining the highest safety standards. After completing all checklists, the pilot takes manual control, ready to land the 52-ton airliner smoothly on runway 28.
Alpine Spectacle
We are minutes away from the start of the renowned Lauberhorn Ski Race. While the fearless racers are preparing to conquer the longest downhill run in the Ski World Cup, a breathtaking airshow unfolds against the stunning backdrop of the Swiss Alps. The Patrouille Suisse, the Swiss Air Force’s aerobatic demonstration team, takes center stage as the opening act of Switzerland's biggest annual winter sports event. In 2021, their performance was elevated by the impressive presence of an Airbus A321, adding an extra layer of excitement to this unforgettable spectacle.
Freezing Fog
An Airbus A220 cuts through freezing fog as it completes a safe landing at Zurich Airport. The previous night’s heavy snowfall has blanketed Switzerland, and now a beautiful winter day is drawing to a close. Just after sunset, freezing fog has rolled in, adding an extra layer of challenge for both pilots and aircraft. In low-visibility conditions, the pilots rely on advanced automatic landing systems to execute the landing. This striking scene captures the resilience of aviation and safe perseverance of flight staff amid harsh winter weather, blending cutting-edge technology with nature’s serene beauty.
Into a new day
Enroute to Seoul, South Korea the pilots of an Airbus A340 enjoy a colorful sunrise high above China. The glow of the rising sun paints the sky in shades of pink, orange, and gold, illuminating the dissipating thunderstorms in a warm light. As the jet cruises smoothly through the Mongolian skies, the altimeters display meters instead of feet—a distinctive feature of flying through Chinese airspace. Since China is the only country using the metric system for altitude, pilots must adapt their usual references and stay vigilant in monitoring conversions, as most of the world operates in feet. In this serene moment, the flight crew balances the beauty of dawn with the technical precision of navigation.
Spring is in the air
Cherry blossoms symbolize the arrival of spring, their soft pink hues heralding the new season. The Airbus A330 glides by a local recreational area next to runway 22 at Geneva Airport. In just a few moments, a smooth touchdown will conclude the almost seven-hour journey home of LX23 from bustling New York. After a swift and efficient turnaround, this beauty is ready to head back across the pond, continuing to link both UN cities for more than 70 years.
Welcome to a Jewel of the Atlantic
We prepare to land at the edge of the map as we approach runway 12 at São Miguel. Before us, the breathtaking Azores Islands unfold—an enchanting archipelago in the heart of the Atlantic. Renowned for their lush landscapes and dramatic volcanic peaks, these hidden gems boast unique geological features like crater lakes, hot springs, and stunning cliffs. Ponta Delgada–João Paulo II Airport serves as the air travel gateway to this paradise, with its short runway perched on a cliff overlooking the mesmerizing North Atlantic. Navigating to such a remote destination is no small feat; the flight crew’s meticulous preparation addresses unpredictable weather, limited radar coverage, and additional navigation challenges.
Evening Rush Hour
This Airbus A321 glides over Zurich’s bustling motorway just moments before touching down on runway 28 at ZRH. Below, headlights weave through the city’s lifelines as evening commuters rush home. Zurich Airport serves as a gateway to Switzerland connecting not only the biggest city but also the country itself to the world thus sustaining thousands of local jobs and enriching the economy.
Cielo Electtrico
We cruise gracefully over the enchanting landscapes of Tuscany while the last light of a hot summers day fades on the horizon to the west. Below, the glowing lights of Bologna and Emilia-Romagna twinkle like a constellation, accompanied by the unmistakable chatter on the radio—a reminder of the vibrant Italian life unfolding beneath us. As we soar into the night, distant flashes of thunderstorms illuminate the horizon, nature’s dramatic response to the lingering summer heat. Just a few miles ahead, another aircraft leaves a delicate contrail in the twilight sky, a silent companion on our journey home.
On Island Time
As the summer sun beats down on Santorini’s tarmac, the Airbus A220 is prepared for its flight back to Geneva. Passengers board, captivated by the sleek silhouette of the new airliner against the dazzling Aegean Sea. With sun-kissed faces glowing from the island’s iconic blue and white vistas, they ascend the steps, many reluctantly leaving behind the idyllic cliffside towns and winding cobblestone paths. Below, the ground crew diligently loads their bags filled with souvenirs and memories. In the cockpit, pre-flight checks ensure an on-time departure, all synchronized in the delicate rhythm of a quick turnaround.
Busy Skies
The air traffic controllers are busy coordinating the skies around Zurich Airport during the midday inbound wave. Just 1,000 feet below us, a Boeing 777 circles peacefully west of the airport, waiting for its turn to start the approach. Holding patterns are essential for air traffic management, helping to regulate the flow of traffic during busy periods at airports. As we await our turn to land, we follow a predetermined oval or racetrack-shaped course, starting at a designated waypoint. Aircraft stack above one another, with the lowest plane typically allowed to begin its final descent first, enabling the others to lower their altitude in sequence. This aerial ballet not only enhances safety but also showcases the intricate choreography required to navigate the bustling skies during peak hours.
Colorful Homecoming
After a long journey home from California, we’re perfectly aligned with Zurich’s runway 14. With landing checklists complete, we take a moment to soak in the breathtaking view from the cockpit. Autumn has arrived in full, painting the landscape in warm, earthy tones. The majestic Alps tower in the background, while the colorful patchwork of forests around the airport forms a vivid, textured blanket below. Moments like these remind us of the unique beauty of our "office"—witnessing the changing seasons and landscapes from above.
The Pre-Flight Symphony
A captivating view from the engine of the Boeing 777 reveals the bustling tarmac at Zurich Airport. Flight LX92 prepares for its late evening departure to Brazil, with the ground crew swiftly loading the cargo holds. Meanwhile, the pilot conducts a meticulous pre-flight check, ensuring every detail is in order. For a long-haul flight to take off, an orchestrated harmony unfolds, where dedication, professionalism, and technology seamlessly need to come together for an on-time departure.
Soaring Through Christmas Skies
The moonlit contrail of a fellow flight traces a fine line across the winter sky as we approach Swiss airspace. Below, the warm lights of Lyon and the western tip of Switzerland shine through a thick blanket of fog. While families gather at home to celebrate Christmas, airline crews work tirelessly in the air, ensuring passengers reach their destinations. They are above the clouds or at distant places all year round, even during the holidays. This dedication often means spending Christmas far from home, deepening our appreciation for the moments we do have with our loved ones.
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Nach einem kurzen Flug von Genf wird der Kapitän in wenigen Augenblicken seinen Airbus A320neo sanft auf die Landebahn 34 am Flughafen Zürich aufsetzen. Trotz der überschaubaren Grösse des Landes verfügt die Schweiz über vier offizielle Sprachen. Eine Besonderheit des 30-minütigen Inlandfluges ist das Überqueren des "Röstigrabens", der imaginären Grenze zwischen dem französisch- und deutschsprachigen Teil des Landes, benannt nach einem nationalen Gericht.
Willkommen an Bord von LX2819
Während unser Airbus A320neo Richtung Flughafen Zürich absinkt, erinnert uns die sanfte Landschaft des Zürcher Oberlands an die faszinierende Vielfalt, die sich während des kurzen Hüpfers von Genf und somit quer durch die Schweiz unter uns entfaltet hat. Trotz ihrer bescheidenen geografischen Ausdehnung ist die Schweiz ein Land mit reicher kultureller Vielfalt, die sich nicht zuletzt in ihren vier Amtssprachen manifestiert. Auf unserem 30-minütigen Flug haben wir das Privileg, beinahe die gesamte Breite dieses Juwels im Herzen Europas und mein Zuhause zu überqueren. Mit mehreren Flügen pro Tag verbinden wir die beiden Tore zur Schweiz miteinander und bieten auf unserem einzigen Inlandflug einzigartige und vor allem abwechslungsreiche Perspektiven auf unser Zuhause. Dabei überqueren wir auch eine imaginäre Grenze, die die Schweizer sowohl mit einem Zwinkern als auch liebevoll "Röstigraben" nennen. Sie markiert den Übergang zwischen den französisch- und deutschsprachigen Regionen und ist nach einem beliebten nationalen Gericht benannt. Herzlich willkommen im Cockpit auf dem Flug von Genf nach Zürich. Begleite mich und lass uns gemeinsam die Schweiz von oben erkunden.
Gerade haben wir von der Piste 04 in LSGG abgehoben und steigen über dem Genfersee in den Abendhimmel empor. Die Weinberge des Lavaux schmiegen sich malerisch entlang des Sees in die Landschaft. Der Kanton Genf, umgeben von Frankreich, markiert das westliche Ende des Alpenstaates, und nur wenige Kilometer Richtung Süden beginnen die französischen Alpen. Von unserem Start an beginnt sich die Landschaft unter uns zu verändern und spiegelt dabei die kulturellen und sprachlichen Unterschiede der Schweizer Regionen wider. Entlang des Genfersees ist der französische Einfluss deutlich spürbar, nicht nur in der gesprochenen Sprache, sondern auch im architektonischen Flair und den kulinarischen Köstlichkeiten, die die Region prägen. Aufgrund unserer äusserst kurzen Flugzeit steigen wir auf eine vergleichsweise niedrige Reisehöhe von nur 5000 m oder 15000 ft. Während wir über dem Genfersee unseren Steigflug fortsetzen, schauen wir nach Süden und bewundern den 4805 m hohen Mont Blanc. Das gleichnamige Massiv liegt direkt am Dreiländereck von Frankreich, Italien und der Schweiz, und sein Gipfel ist der höchste Berg der Alpen und Europas ausserhalb des Kaukasusgebirges. Unser Blick schweift nach links um das Matterhorn zu erblicken. Es ist zweifellos der berühmteste Berg und ein nationales Symbol der Schweiz. Er ist Teil der Walliser Alpen, die einige Rekorde unter den Gebirgsgruppen der Alpen für sich beanspruchen, etwa die umfangreichste Vergletscherung oder die höchste Anzahl an Viertausendern im Alpenhauptkamm. Direkt hinter dem Matterhorn erscheinen die Gletscher des Monte Rosa-Massivs und der höchste Berg der Schweizer Alpen. Mit 4634 Metern thront die Dufourspitze über dem Mattertal, das Zermatt Richtung Norden mit dem Kanton Wallis verbindet.
Au revoir Genève, Grüezi Zürich
Nach wenigen Flugminuten erreichen wir das östliche Ende des Genfersees, und vor uns liegt bereits die imaginäre Grenze des Röstigrabens. Die sanften Weinberge des Lavaux liegen bereits hinter uns, und die Landschaft wird zunehmend voralpiner. Hügellandschaften, die in sanfte Täler übergehen, und die Seenlandschaft des Mittellandes künden damit unsere Ankunft in der deutschsprachigen Schweiz an. Hier nimmt die Architektur der verstreuten Dörfer einen traditionell alpinen Charakter an, unverkennbar an den chaletähnlichen Holzhäusern und einer präzise angelegten Infrastruktur, die sich durchdacht durch die Täler unter uns schlängelt.
Der Begriff "Röstigraben" beschreibt übrigens die kulturellen und sprachlichen Unterschiede in der Schweiz, insbesondere zwischen den französisch- und deutschsprachigen Regionen. Er durchquert die Schweiz in nord-südlicher Richtung, und seine unsichtbare Grenze reicht von der französischen Grenze im Norden bis zur italienischen Grenze im Süden und durchquert dabei verschiedene Kantone. Solltest du noch nie in den Genuss einer "Rösti" gekommen sein, so kann ich dir das traditionelle Schweizer Kartoffelgericht bei deinem nächsten Besuch wärmstens empfehlen. Der Begriff symbolisiert hauptsächlich und auf humorvolle Weise die Unterschiede zwischen dem französischsprachigen westlichen Teil der Schweiz und dem deutschsprachigen östlichen Teil. Nebst dem sprachlichen Element repräsentiert er auch den subtilen, aber wahrnehmbaren Übergang zwischen diesen beiden Regionen, wo sich Bräuche, Architektur und sogar Küche unterscheiden.
Genau entlang des Röstigrabens verläuft die Region der Seen und Fribourg. Besonders die sanften Hügel um die zweisprachige Stadt Fribourg bieten einzigartige landschaftliche Gegensätze: Karge
Kalksteingipfel im Süden wandeln sich in milde, mediterran anmutende Seeufer im Norden. Und dies alles umrahmt von den majestätischen Schweizer Alpen im Hintergrund. Während wir die
atemberaubende Mischung der Landschaften bewundern, erinnert uns eine Funkspruch der Flugverkehrskontrolle auch an die Bedeutung des Röstigrabens aus der Perspektive eines Piloten. Denn diese
unsichtbare Grenze trennt auch den Schweizer Luftraum und markiert den Übergang vom Kontrollzentrum in Genf zu jenem in Zürich.
"SWISS Two-Yankee-Alpha, contact Zurich Control on 135.680, Bon vol!" Wenige Augenblicke später erkennen wir am Akzent des Fluglotsen uns seinem freundlichen "Grüezi mitenand", dass wir
soeben den Röstigraben überflogen haben und in der Deutschschweiz angekommen sind.
Wir erreichen die Halbzeit unseres 30-minütigen Fluges und überfliegen Bern, die Hauptstadt der Schweiz. Unter uns ist seine Altstadt, ein UNESCO-Weltkulturerbe, gut zu sehen. Die charmanten Kopfsteinpflasterstrassen schlängeln sich durch die gut erhaltenen mittelalterlichen Gebäude, und man kann sogar die markanten Wahrzeichen wie den Zytglogge-Uhrturm und das Bundeshaus erkennen. Zur rechten Seite erstrecken sich die majestätischen Berner Alpen mit ihren beeindruckenden Gipfeln, unberührten Gletschern und malerischen Tälern, die seit jeher die Sehnsüchte der Reisenden geweckt haben. Die unverwechselbaren Gipfel von Eiger, Mönch und Jungfrau, die über 4.000 Meter hoch sind, prägen die Landschaft und bilden das, was wir liebevoll die Schweizer Skyline nennen. Abenteuerlustige können hier im Winter Skifahren, Snowboarden und Wandern, während der Sommer zu Mountainbiken, Paragliding und alpinem Wandern einlädt. Die eindrucksvolle Fahrt mit der Bahn durch den Eiger zum Jungfraujoch ist sicherlich eines der Highlights der Schweiz. Auf fast 4.000 Metern bietet die Endstation dieser einzigartigen Zugfahrt unvergleichliche Ausblicke auf die hochalpine Landschaft des Berner Oberlandes. Auf dem Weg dorthin führt die Reise durch malerische Regionen um den Thuner- und Brienzersee, wobei Interlaken als idealer Ausgangspunkt für entspannte Bootsfahrten und Wassersportaktivitäten dient. Mit seiner Mischung aus landschaftlicher Pracht, kulturellem Reichtum und aufregenden Aktivitäten verspricht die Region Bern und die Berner Alpen jedem Reisenden ein unvergessliches Schweizer Abenteuer.
Über den sanft geschwungenen Hügeln des Emmentals leiten wir unseren Sinkflug ein und bereiten uns auf die Landung am Flughafen Zürich vor. Zu unserer Rechten erstreckt sich der unverkennbare Vierwaldstättersee, umgeben von bekannten Ausflugsbergen Pilatus, Rigi und Titlis. Er ist wohl das facettenreichste Gewässer des Landes und eine Fahrt mit einem der fünf historischen Schaufelraddampfer durch die fjordähnliche Landschaft zählt zu den Höhepunkten der Region. Von den Gipfeln der Ausflugsberge Pilatus und Rigi kann man wunderbare Ausblicke auf die Stadt Luzern und den malerischen See geniessen. Die Stadt zählt zu meinen Lieblingsorten in der Schweiz, nicht zuletzt da es auf kleinstem Raum die vielfältigen Facetten des Landes vereint. Ein Spaziergang über die ikonische Kapellbrücke und durch die malerische Altstadt vermittelt wunderbar den traditionellen Charme des Landes, während im Hintergrund die postkartenreife Kulisse der majestätischen Alpen den Anblick abrunden. Wer etwas höher hinaus will, dem kann ich die unvergessliche Fahrt mit der steilsten Zahnradbahn zum Gipfel des Pilatus nur empfehlen. Dort oben eröffnet sich eine unvergleichliche Rundumsicht auf die Zentralschweiz, die Alpen und das Mittelland.
"SWISS Two-Yankee-Alpha, turn left heading 010, cleared ILS approach runway 34," die neuste Anweisung aus der Anflugskontrolle lenkt uns auf den Endanflug der Landebahn 34. Während wir die Landeklappen ausfahren gleiten wir über die sanften Hügel des Zürcher Oberlands. Während sich die beiden Piloten komplett auf die bevorstehende Landung am Flughafen Zürich fokussieren, schwelge ich in den Erinnerungen an die kurze, jedoch sehr eindrucksvolle Reise über die Schweiz. Mit dem Überqueren des Röstigrabens haben wir viel mehr als nur eine geografische Grenzen überschritten; wir haben Schichten von Geschichte, Sprache und Kultur durchquert, die zusammen den Kern der Schweiz bilden. Es ist ein eindrucksvolles Zeugnis für die bemerkenswerte Fähigkeit dieses Landes, eine harmonische Balance zwischen Vielfalt und Einheit zu wahren, ein Merkmal, das seinen einzigartigen Charakter seit Jahrhunderten geprägt hat und aus dem armen Alpenstaat eine blühende Nation im Herzen Europas entstehen liess. Als Flugbesatzungen und Reisende haben wir das Privileg, diese Vielfalt aus der Vogelperspektive aus zu beobachten und damit ein neues Verständnis für das komplexe Geflecht zu gewinnen, das die Schweiz so einzigartig macht. Die mechanische Stimme des Radiohöhenmessers holt mich zurück zu den Kollegen im Cockpit um mit einer sanften Landung schliesst sich unsere Reise durch die Schweiz.
Natürlich beschränkt sich die sprachliche und kulturelle Vielfalt der Schweiz nicht nur auf die französischen und deutschen Regionen. Im südlichen Kanton Tessin wird Italienisch gesprochen, und in der südöstlichen Region Graubünden wird Rätoromanisch gesprochen. Ein Beweis dafür, dass dieses kleine Alpenland ein Schmelztiegel aus Kulturen und Sprachen, von denen jede Region ihren eigenen einzigartigen Beitrag zur gemeinsamen schweizerischen Identität leistet.
About the Image
Das Märzbild in meinem aktuellen Fotokalender, mit dem Titel "Across the Röstigraben", nimmt uns mit ins Cockpit eines Airbus 320neo auf seinem Endanflug auf den Flughafen Zürich nach einem kurzen Flug von Genf. Der Betrachende des Bild nimmt dabei Mitten im Geschehen Platz und fängt die Präzision und Fertigkeiten ein, die in der Luftfahrt gefordert sind, insbesondere während der intensiven Phase des Endanfluges. Das Bild markiert den Abschluss einer faszinierenden Reise durch den Schweizer Himmel.
Aufgenommen mit einer Canon EOS R5 + EF zu RF Adapter + Samyang 12mm f/2.8 bei ISO 1600, f/5.6 und 1/30 sek.
Über "Behind the Image"
In meinem Fotokalender "Up in the Sky" gewähre ich faszinierende Einblicke in meinen Alltag als Linienpilot. Diese Blogserie ergänzt den Fotokalender und erzählt die Geschichte hinter dem Moment, in dem das Bild aufgenommen wurde. Zudem bietet sie Hintergrundinformationen darüber, was sich im Cockpit ereignet hat und wie das Bild entstanden ist.
The captain of this Airbus A320neo will soon make a smooth landing on runway 34 at Zurich Airport after a short hop from Geneva. Despite its size, Switzerland has four official languages. During this 30-minute flight, we cross the "Röstigraben", which marks the boundary between the French and German-speaking areas of the country named after a national dish.
Welcome on board LX2819
As the Airbus A320neo gracefully descends towards Zurich Airport, completing a brief journey from Geneva, we are reminded of the captivating diversity that Switzerland unfolds beneath us. Despite its modest geographical expanse, Switzerland is a land of rich cultural tapestry, vividly reflected in its four official languages. On our 30-minute flight, we have the privilege of traversing almost the entire width of this gem, nestled at the heart of Europe and the place I proudly call home. With several flights per day, we connect the two gateways to Switzerland and offer unique perspectives as we traverse the country's entire width. Above all, we are also crossing the symbolic divide known as the "Röstigraben," marking the transition between the French and German-speaking regions, aptly named after a beloved national dish. Come along and join me in exploring Switzerland from above.
Departing from Geneva, nestled on the shores of Lake Geneva and surrounded by the French-speaking canton of Geneva, the view is adorned with the picturesque charm of the Lavaux vineyards and the majestic Alps to the south.
From the moment we took off, the landscape below transformed, mirroring the linguistic and cultural shifts of the Swiss terrain. The French influence is palpable, evident not only in the language spoken but also in the architectural flair and culinary delights that define the region. Thanks to the short distance, our flight profile takes us to a relatively low cruising altitude of only 5000m or 15000ft. We gaze south while climbing over Lake Geneva, admiring the 4805m high Mont Blanc. The massif of the same name is located right at the border triangle of France, Italy, and Switzerland, and its peak is the highest mountain in the Alps and Europe outside the Caucasus range. Our eyes shift slightly to the left, quickly catching sight of the Matterhorn, undoubtedly the most famous mountain and a national symbol of Switzerland. The Valais Alps surround it, which boast remarkable distinctions among the Alpine groups: they have the most extensive glaciation and are home to the highest number of four thousanders among all Alpine groups. Just behind the Matterhorn, the Monte Rosa massif comes into view, adorned with glaciers and hosting the highest mountain in the Swiss Alps. Standing at 4634 meters, the Dufourspitze is Switzerland's tallest peak, presiding over the Matter Valley that links Zermatt to the north with the canton of Valais.
Au revoir Genève, Grüezi Zürich
After just a few minutes of flight, we reach the eastern end of Lake Geneva and are about to cross over the invisible boundary of the Röstigraben. The scenery gradually transforms as verdant valleys and charming Swiss towns replace the vineyards, marking our arrival into the heartland of German-speaking Switzerland. Here, the architecture takes on a traditional Alpine character, with chalet-style homes dotting the landscape and precision-engineered infrastructure weaving through the valleys. The term "Röstigraben" refers to a cultural and linguistic divide in Switzerland, particularly between the French-speaking and German-speaking regions. It traverses Switzerland from north to south, weaving an invisible line through various cantons from the French border in the north to the Italian border in the south. Literally translating to "Rösti ditch," Rösti is a traditional Swiss-German potato dish. The term humorously symbolizes the division between the French-speaking western part of Switzerland and the German-speaking eastern part. While mainly marking the linguistic border between the French and German-speaking areas, it also represents the subtle but perceptible transition between these two regions, where the customs, architecture, and even cuisine may subtly shift as one moves from one side to the other. Among these regions lies the rolling hills of Fribourg, presenting a unique juxtaposition: cold limestone summits to the south and mild, Mediterranean-like lakesides to the north. As we marvel at the stunning blend of landscapes framed by the majestic Swiss Alps in the distance, an instruction from air traffic control reminds us of the significance of the Röstigraben, even from an aviator's perspective. This invisible boundary delineates the separation between the Geneva and Zurich control centers of Skyguide, the air traffic control company overseeing Swiss airspace. "SWISS Two-Yankee-Alpha, contact Zurich Control on 135.680, Bon vol!" Moments later, the welcoming "Grüezi" from Zurich Control marks our entry into Zurich airspace, signaling to the pilots in the cockpit that we have crossed the Röstigraben.
Halfway into our 30-minute flight, we soar over Bern, Switzerland's capital. The UNESCO-listed Old Town, with its well-preserved medieval architecture and charming cobblestone streets, is visible, and we can even spot iconic landmarks like the Zytglogge Clock Tower and the Federal Palace. To our right, the majestic Bernese Alps unfold, boasting stunning peaks, pristine glaciers, and picturesque valleys that have long captured the hearts of travelers. Rising over 4,000 meters, iconic mountains such as the Eiger, Mönch, and Jungfrau offer breathtaking vistas and shape what we affectionately call the Swiss Skyline. Adventure enthusiasts can partake in skiing, snowboarding, and hiking in winter, while summer invites mountain biking, paragliding, and alpine trekking. Don't miss the opportunity to embark on a scenic train journey aboard the Jungfrau Railway for unparalleled views of the alpine landscape. Additionally, the region is dotted with picturesque lakes like Thun and Brienz, ideal for leisurely boat cruises and water sports. With its fusion of natural splendor, cultural richness, and thrilling activities, the Bern and Bernese Alps region promises an unforgettable Swiss adventure for every traveler.
As we glide over the rolling hills of the Emmental, our descent marks the beginning of our approach to Zurich Airport. North of the Alps, Central Switzerland unfolds, showcasing the captivating beauty of Lake Lucerne. Mount Pilatus and Rigi stand proudly at the center of it, casting shadows over the tranquil waters below. Lucerne, to me, epitomizes the essence of Swiss charm, with its picturesque Old Town and iconic Chapel Bridge offering postcard-perfect views against the backdrop of the towering Alps. For an unforgettable experience, ascend the steepest cogway to the summit of Mount Pilatus, where panoramic vistas await, revealing the true splendor of Central Switzerland.
"SWISS Two-Yankee-Alpha, turn left heading 010, cleared ILS approach runway 34," the crisp voice of air traffic control directs our path towards the approach path of runway 34 as we glide gracefully over the rolling hills of Zurich's countryside. As we prepare for our imminent landing at Zurich Airport, it's impossible not to reflect on the remarkable journey we've embarked upon in just a short time. Crossing the Röstigraben, we've transcended more than mere geographical boundaries; we've traversed through layers of history, language, and culture that collectively form the essence of Switzerland. It's a testament to the country's remarkable ability to embrace diversity while fostering unity—a delicate balance that has defined its national character for centuries. As flight crews and air travelers, we are privileged to witness this diversity from our aerial vantage point, gaining a newfound appreciation for the intricate tapestry of identities that make Switzerland unique. With a smooth touchdown, our journey across Switzerland under the guidance of our skilled captain draws to a close.
Of course, Switzerland's linguistic and cultural diversity is not confined to French and German regions alone. Italian is spoken in the southern canton of Ticino, and Romansh is spoken in the southeastern region of Graubünden. The country is a melting pot of cultures and languages, each adding its own unique flavor to the Swiss identity.
About the Image
The March image in my current photo calendar, titled "Across the Röstigraben," takes us into the cockpit of an Airbus 320neo as it executes its final approach to Zurich Airport following a short flight from Geneva. This immersive picture vividly captures the precision and skill demanded in aviation, particularly during the intense focus required for the final approach. Moreover, it narrates a captivating tale of the awe-inspiring scenery one experiences while traversing the skies over Switzerland.
Captured with a Canon EOS R5 + EF to RF Adapter + Samyang 12mm f/2.8 at ISO 1600, f/5.6, and 1/30 sec.
About "Behind the Image"
In my photo calendar "Up in the Sky" I get to share my favorite aviation pictures with you. This blog series will complement the product and will tell the story about the moment the picture was taken. It will also share comprehensive information about what happend on the flight deck and how the picture was created.